Das Unternehmenswachstum von Eureka beruht auch auf der Effizienzsteigerung im Produktionsprozess, die darauf abzielt, eine bessere Reaktion auf die Marktbedürfnisse, geringere Kosten und eine größere Umweltverträglichkeit zu gewährleisten.
Schon seit vielen Jahren hat sich Eureka die Grundsätze der Lean Production zu eigen gemacht. Mit der kürzlichen Erweiterung der Produktionsfläche und der Inbetriebnahme neuer Produktionslinien hat das Unternehmen jedoch beschlossen, noch weiter zu gehen und in Zusammenarbeit mit den Experten der Henka Srl eine Abteilung für kontinuierliche Verbesserung einzurichten, die von den internen Mitarbeitern Matteo Garziera, Monica Lago und Antonio Rizzo koordiniert wird. Ziel ist es, dass der Prozess der Erneuerung und Effizienzsteigerung des Unternehmens jede Entscheidung über die Unternehmensentwicklung leiten kann.
Eine der ersten Abteilungen, die die neue KVP-Abteilung untersucht und analysiert hat, war die interne Metallbauabteilung. Diese Abteilung war schon immer ein Aushängeschild der Firma Eureka, die sich von den meisten anderen großen Herstellern der Reinigungsbranche dadurch unterscheidet, dass die Metallarbeiten intern ausgeführt werden, um ein Höchstmaß an Kontrolle und Qualität zu gewährleisten, da sie für die Solidität und Langlebigkeit der hergestellten Maschinen so wichtig sind.
Für die Untersuchung der KVP-Abteilung wurde dieser Bereich gewählt, um dessen Erweiterung um zwei moderne, strategische Bearbeitungszentren zu planen und gleichzeitig eine funktionelle Reorganisation der gesamten Abteilung in Angriff zu nehmen.
Die Ergebnisse zeigen verbesserte logistische Abläufe, wobei die logistischen Zeiten für die Beschickung der Bearbeitungszentren um durchschnittlich 58 % gesunken sind. Außerdem wurden die Arbeitsabläufe standardisiert, wobei nicht nur die Sicherheit und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter, sondern auch die Effizienz und die langfristige Nachhaltigkeit verbessert wurden, was zu einer deutlichen Steigerung der Gesamtproduktionskapazität der Eureka Metallbauabteilung um 15 % führte.